Christian Holze verbindet verschiedene künstlerische Kategorien zu Hybriden. Seine Recherchethemen sind die Schnittstellen zwischen Kunst, Technologie und Wirtschaft. In seiner Arbeit erforscht er nicht nur die Zusammenhänge dieser drei Themengebiete, sondern stellt Fragen zu Urheberschaft, Kommodifizierung und Kopie in der bildenden Kunst. Darüberhinaus verbinden Holzes Werke das kunsthistorische Gedächtnis der BetrachterInnen mit der Omnipräsenz der Warenbildwelt im digitalen Zeitalter und tarnt sich dabei selbst als Metaprodukt.
1988 geboren in Naumburg 2015-2016 Akademie der Bildenden Künste, Wien. Österreich 2011-2019 Hochschule für Grafik und Buchkunst. Leipzig 2019 Hochschule für bildende Künste (HfbK). Hamburg Christian Holze lebt und arbeitet in Leipzig.